In der Atmosphäre erkaltete und kondensierte dieses Material, wurden flüssig und regneten in den sogenannten Streufeldern nieder. Entscheident dabei ist neben der Größe das Meteoriten der flache Winkel des Einschlags. Bei einem steileren Winkel, wird der Plasmastrahl kurz nach der Entstehung vom Meteoriten absorbiert. Deshalb gibt es bei der Vielzahl an Meteoritenkratern nur wenige die Tektite hervorbringen.
Der Ries Impakt:
Der Meteorit, der vor 14.6 Mio. Jahren die Erde traf, hatte einen Durchmesser von etwa 1000m!
Sein Gewicht wird mit Hilfe mathematischer und physikalischer Modelle auf 500 Mio.t berechnet. Daraus ergibt sich eine Geschwindigkeit von 20 km/s beim Eintritt in die Erdatmosphäre!
Durch das Zusammenspiel mehrerer Druckwellen explodiert der Meteorit wenige zehntel Sekunden nach dem Einschlag.
Die Energiemenge, die in Bruchteilen von Sekunden bei einem derartigen Ereignis frei wird, ist unvorstellbar.
Die Explosion im Rieskrater war so gewaltig, daß riesige Gesteinsblöcke aus dem Krater geschleudert
wurden. Im Umkreis von 50km hatte kein Tier und keine Pflanze dieses Ereignis überlebt. Zurück blieb einer der größten Meteoritenkrater Europas !
Mehr Infos über das Ries gibts hier...
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